Fr
08
Nov
2024
Wir freuen uns, die Jahrestagung des BVDIU für den 27.-28. Januar 2025 in Köln ankündigen zu dürfen! Dieses Event wird eine wunderbare Gelegenheit, um wertvolle Einblicke in die Zukunft des Incoming-Tourismus zu gewinnen, mit Branchenkollegen zu netzwerken und spannende Themen zu diskutieren.
Bereits ab Samstag, den 25.01., ist die Anreise möglich. Am Sonntag erwartet unsere Mitglieder (DMCs) ein besonderes Highlight: Eine exklusive Pre-Tour durch die Schlösser Brühl und nach Aachen – eine großartige Möglichkeit, die Kultur der Region kennenzulernen. Der Montag steht dann ganz im Zeichen der Jahrestagung, bei der wir am Vormittag die Top-Highlights von Köln erkunden, bevor es in den offiziellen Teil übergeht.
Am Nachmittag findet der erste Teil unserer Tagung auf dem Rhein statt – auf einem KD-Schiff wird die Mitgliederversammlung abgehalten, gefolgt von Networking-Möglichkeiten. Darüber hinaus wird TS Medialog wertvollen Input zum Krisen- und Notfallmanagement geben. Den Abend verbringen wir gesellig in der Brauwelt Köln mit Essen, Getränken, Kölsch brauen, Schnaps brennen, Netzwerken und Spaß haben.
Am Dienstag setzen wir die Tagung im Deutschen Sport & Olympia Museum fort. Hier erwartet uns ein interessanter Vortrag von Marcus Fränkle, der über Unternehmensnachfolge, Mitarbeiterbeteiligungen und Benefits sprechen wird. Außerdem gibt es spannende Roundtable-Workshops zu Themen wie Arbeitsalltag, Kooperationen, Mitarbeiterbindung und Digitalisierung. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Mittagessen im Partnerhotel NH Köln Altstadt – eine perfekte Gelegenheit, um in entspannter Atmosphäre die Gespräche zu vertiefen.
Den Anmeldelink erhalten Sie per E-Mail. Interessierte Gäste aus der Branche können sich gerne bei info@bvdiu.org melden. Ein großes Dankeschön geht an unsere Partner: Köln Tourismus, NRW Tourismus und KD Rheinschiffahrt für ihre Unterstützung.
Mo
02
Sep
2024
Der Bundesverband der Deutschen Incoming-Unternehmen (BVDIU) ist seit 1. September neues Mitglied im Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW).
„Wir freuen uns sehr, dass der BVDIU uns als Dachverband der Tourismuswirtschaft weiter verstärkt", so BTW-Generalsekretär Sven Liebert. „Rund ein Fünftel aller Übernachtungen in Deutschland gehen auf das Konto ausländischer Gäste. Das Incoming-Geschäft ist sowohl im Geschäftsreise- als auch im Privatreisesektor eine wichtige und nicht wegzudenkende Säule. Die Zahlen sind aber keine Selbstverständlichkeit. Deshalb braucht es neben Werbung für das Reiseland Deutschland auch Unternehmen, die in diesem Segment ihr erfolgreiches Geschäftsmodell aufgebaut haben. Und genau dafür stehen der BVDIU und seine Mitglieder. Für den BTW ist die zusätzliche Expertise, die der Incoming-Verband zu diesem Themenfeld ab sofort in unsere Arbeit mit einbringt ein großer Gewinn. So können wir noch stärker vermitteln, dass sich das große wirtschaftliche Gewicht des Tourismus in Deutschland aus einem Zusammenspiel von Incoming, Outgoing und innerdeutschen Reisen zusammensetzt.“
Der Präsident des BVDIU, Jens Blaumeier, zur neuen Mitgliedschaft im BTW: „Die Incoming-Unternehmen und DMCs sind bedeutende Akteure in der deutschen Tourismuswirtschaft, sowohl im Leisure- als auch im MICE-Segment. Seit 2010 vertritt der BVDIU die Interessen seiner Mitglieder und wird dabei durch zahlreiche Fördermitglieder unterstützt. Durch die Mitgliedschaft im BTW wollen wir uns stärker vernetzen, unsere Themen mit einbringen und die Wahrnehmung der Incoming-Branche als wichtiger Player im Deutschland-Tourismus stärken.“
Über den BVDIU: Der Bundesverband der Deutschen Incoming-Unternehmen e.V. ist ein Zusammenschluss von Incoming-Unternehmen und Destination Management Companies (DMC’s), die ihren Firmensitz in Deutschland haben. Incoming-Unternehmen / DMC’s sind Spezialisten innerhalb des Reisesektors, die touristische Dienstleistungen im Inland einkaufen um sie als Großhändler in Form von Paketen oder als Einzelleistungen an Reiseunternehmen im In- und Ausland zu verkaufen. Die Kenntnisse verschiedenster Quellmärkte im Ausland, das Wissen um die Vielfalt deutscher Tourismus-Produkte und die jahrelangen Vermarktungsaktivitäten tragen dazu bei, dass Incoming-Unternehmen / DMC’s einen wesentlichen Teilbereich der deutschen Tourismusbranche darstellen. Kernziel des BVDIU ist es, ideelle und wirtschaftliche Interessen aller Beteiligten des Wirtschaftszweiges Incoming zu vertreten. Außerdem verfolgt er allgemeine politische Ziele, die der Unterstützung der Mitglieder in Beruf und Unternehmen dienen.
Über den BTW: Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vertritt als Dachverband
der deutschen Tourismuswirtschaft die gemeinsamen und übergreifenden Interessen dieser vielfältigen und starken Branche. Die Tourismuswirtschaft steht für rund 4 Prozent der Bruttowertschöpfung
in Deutschland und beschäftigt 2,8 Millionen Menschen. Hinzu kommen 1,3 Millionen Personen, die Vorleistungen für die Erzeugung dieser Waren und Dienstleistungen herstellen. Damit sind rund 9
Prozent aller Beschäftigten in Deutschland direkt oder indirekt für den Tourismus tätig.
Di
30
Jan
2024
Vor 14 Jahren wurde der Bundesverband der Deutschen Incoming-Unternehmen e.V. (BVDIU) gegründet. An der Mitgliederversammlung am 29. / 30. Januar 2024 in Regensburg wurde der Vorstand bestätigt.
Das wiedergewählte Präsidium mit Jens Blaumeier (Präsident), Michael Kater (Vizepräsident) und Thomas Kirchenmajer (Schatzmeister) bedankt sich für die Wahl und das
Vertrauen für die nächsten 2 Jahre.
Gemeinsam mit den gewählten Vorstandsmitgliedern Anke Herrmann, Ines Fuhlmann, Peggy Jost und Alex G. Elsohn sowie dem Generalsekretär Tobias Reinsch wird der Vorstand
sich weiterhin für die Interessen des organisierten Incoming-Tourismus & MICE in der Destination Deutschland einsetzen.
Inhaltlich wurde die Tagung durch zwei Referenten bereichert. Alexander Mirschel von Realizing Progress hat bei seinem Input die Möglichkeiten von Künstlicher
Intelligenz im Arbeitsalltag von DMC’s aufgezeigt und Michelle Caroline Speth von der Technischen Hochschule Mittelhessen hat mit den Teilnehmern einen Workshop zum Themenkomplex „New Work mit
der Generation Z“ durchgeführt.
Die Tagung in Regensburg wurde umfassend von der Regensburg Tourismus GmbH unterstützt und mitorganisiert. Die Teilnehmer haben bei einem kulinarischen Rundgang die
malerische Altstadt und zwei spannende Meeting & Event Locations kennengelernt: das moderne marinaforum sowie das historische Salzstadl. Die Bayern Tourismus Marketing GmbH hat die gesellige
Abendveranstaltung im Spitalkeller ausgerichtet und zusammen mit der Ostbayern Tourismusmarketing GmbH ein informatives Vorprogramm organisiert. Bereits am Sonntag konnten Teilnehmer von
Incoming-Unternehmen an einer Info-Tour rund um Regensburg teilnehmen. Die Expedienten haben u.a. die Walhalla, Burg Prunn im Altmühltal, die Befreiungshalle bei Kehlheim und das
Hundertwasser-Kunsthaus in Abensberg besichtigt. Die Tagestour stand außerdem im Zeichen der bayerischen Bierkultur mit einem Besuch im ältesten Wirtshaus der Welt in Röhrl, sowie Stopps bei den
Brauereien Schneider Weisse und Kuchlbauer. Der Vorstand des BVDIU bedankt sich sehr herzlich bei den Partnern in Bayern und freut sich bereits auf die Jubiläums-Versammlung im Januar 2025 in
Köln: 15 Jahre BVDIU.
Di
27
Jun
2023
Die Drittlandbesteuerung für Reiseanbieter aus Nicht-EU-Ländern bleibt für weitere 3 Jahre bis 31.12.2026 ausgesetzt (Nichtbeanstandung).
Das BMF ermöglicht damit die Revision der Margensteuer durch die Europäische Kommission abzuwarten und dann eine für die Incoming-Branche dauerhaft tragbare Lösung zu finden.
Der intensive Einsatz für unsere Branche hat sich gelohnt! Vielen Dank an alle Beteiligten. Wir blicken nach Brüssel und werden uns dort für DMCs und Destinationen, fürs organisierte Incoming einsetzen. Unteranderem fordern wir ein B2B-Optout.
Do
27
Apr
2023
Dramatische Visa-Lage an deutschen Konsulaten schwächt und behindert die Erholung des Incoming-Tourismus – Branche fordert sofortige Verbesserungen von der Bundesregierung
Der Bundesverband der Deutschen Incoming-Unternehmen e.V. fordert die Bundesregierung dazu auf, umgehend für eine deutliche Verbesserung bei der Ausstellung von Schengen-Visa zu sorgen. Die aktuellen, völlig inakzeptablen Zustände beschädigen die Incoming-Tourismuswirtschaft in Deutschland und behindern die Erholung der Branche nach drei Jahren Reiseverbot während der COVID-Pandemie.
Eine aktuelle Umfrage unter Verbandsmitgliedern offenbart enorme Probleme bei den Visaprozessen in den Quellmärkten Südafrika, China, Indien, den Golfstaaten, Vietnam, Indonesien und Thailand. In all diesen Ländern gibt es ein großes Potenzial zahlungskräftiger Kunden, die gern nach Deutschland reisen möchten. Wenn jedoch allein die Terminvergabe für die Antragstellung bis zu 16 Wochen dauert, wie aktuell in Indien, suchen Touristen sich schlichtweg andere Ziele in Europa. In den deutschen Vertretungen in China werden aktuell noch gar keine Touristenvisa erteilt. Infolge dessen gibt es aus diesem Markt keine Anfragen für Deutschlandreisen. Vielmehr werden Touren nach Frankreich, Österreich, Niederlande und in die Schweiz gebucht. Diese Länder erteilen Schengen-Visa für Touristen und Geschäftsreisende rasch und vergleichsweise unkompliziert.
Leidtragende sind u.a. Hotels, Einzelhandel und Incoming-Agenturen in Deutschland, die dadurch bedingt große Umsatzpotenziale nicht realisieren können. Im europäischen Wettbewerb gewinnen die Nachbarländer und die Destination Deutschland verliert. Auch Geschäftsreisende, Messebesucher und Incentive-Reisegruppen aus den genannten Quellmärkten haben es entsprechend schwer, teils ist es schlichtweg unmöglich aus diesen Gründen mit vertretbaren Aufwand nach Deutschland zu reisen.
„Die Marke Deutschland verliert an Ansehen und Attraktivität, zugleich wirbt die DZT mit Millionenbudget genau um Gäste aus diesen Überseemärkten,“ kritisiert der Generalsekretär des BVDIU, Tobias Reinsch, und pointiert: „Während die Bundesregierung über das BMWK viel Geld für die Werbung ausgibt (plus weitere öffentliche Marketingmittel aus den Bundesländern und Kommunen), kann das Auswärtige Amt diese Gäste nicht mit Visa versorgen. Die Incoming-Branche wird geschwächt, obwohl das wirtschaftliche Potenzial enorm ist und es aus diesen Märkten eine große Nachfrage gibt. Wir brauchen nun eine wirklich schnelle Verbesserung rund um die Visa-Thematik!“